CemFlow® von Donau-Mörtel Zementfließestrich aus dem Fahrmischer
Kein zusätzlicher Platzbedarf, kein schaufeln und kein mischen mehr. Neben schnellem Baufortschritt, verbunden mit hoher Wirtschaftlichkeit, überzeugt CemFlow® vor allem durch hervorragende Produkteigenschaften. Bekannte Schwächen herkömmlicher Zementestriche wie „Schüsseln“ und Rissbildung sind nahezu auszuschließen. CemFlow® ist für alle Estrichkonstruktionen und Bodenbeläge geeignet und wird direkt in Neuburg am Inn hergestellt und für Sie zusammengestellt.
CemFlow® Estrich –
Informationen zum Einbau
Folgende Hinweise sollen Antworten zu häufig auftretende Fragestellungen liefern. Sie sollen Anweisungen der Estrichverlegefirmen und bestehende Richtlinien, Normen und Hinweise des BEB nicht ersetzten. Wichtig: Auf Aluminium-Kaschierten Dämm- und Abdichtungsprodukten dürfen Fließestriche nicht eingebaut werden! Eine Verunreinigungen des Estrich-Untergrundes mit Aluminium ist zu vermeiden. Fließestrich von Donaumörtel ist ausschließlich von Estrichfachfirmen einzubauen.
Einbau – Mögliche Konstruktionsarten:
- auf Trennschicht
- auf Dämmschicht
- auf Fußbodenheizung
- im Verbund
Einbaustärke: gem. DIN 18560 II mindestens 45mm
Fugen: Generell müssen Bauwerksfugen in den Estrich übernommen werden. Bei Türdurchgängen und zwischen unterschiedlichen Heizkreisen sind Fugen auszubilden. Weiterhin sind bei Feldgrößen >40 m², Seitenverhältnissen größer 2:1 und ungünstiger Raumgeometrie Fugen einzuplanen. Der Randdämmstreifen muss eine Zusammendrückbarkeit von mind. 5 mm gewährleisten und sollte eine Stärke von mind. 10 mm haben.
Nachbehandlung: Bis zum 3. Tag nach Einbau ist vor Zugluft und direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. 3 bis 4 Tage nach Einbau muss die Oberfläche mit einem Tellerschleifer (Korngröße 16mm) angeschliffen werden.
Austrocknung: Ausschlaggebend für eine zügige Austrocknung ist das regelmäßige Entlüften der Räume durch Stoßlüften. Hiermit kann am 4. Tag nach Einbau begonnen werden. Verständlicherweise beeinflussen Witterung, Luftfeuchtigkeit und Temperatur die Dauer der Austrocknung bis zur erforderlichen Restfeucht im Estrich.Die Fußbodenheizung kann frühestens 21 Tage nach Einbau zur Unterstützung der Austrocknung in Betrieb genommen werden. Das Aufheizprotokoll ist strikt einzuhalten.Maßnahmen zur Zwangstrocknung (wie z.B. Kondensationstrockner) sind ab dem 14. Tag nach Einbau möglich. Zur Trocknung nicht geeignet sind Heizgeräte, deren Abgase im Gebäude bleiben (z.B. Heizkanone). Durch die direkte Verbrennung entsteht zusätzliches Wasser, wodurch die Raumluftfeuchte wieder ansteigt.
Belegreife: Die Belegreife. bzw. die nach DIN vorgeschriebene Restfeuchte im Estrich ist bei gängiger Einbaustärke von 45mm bis 60 mm und kontinuierlicher Entlüftung nach ca. 4 bis 6 Wochen erreicht. Bei Zuhilfenahme der Fußbodenheizung zur Austrocknung ist i.d.R. die Belegreife nach Abschluss des Heizprotokolls gegeben. Zur eindeutigen Bestimmung der Restfeuchte ist vor den Bodenbelagsarbeiten die Durchführung einer CM-Messung (siehe Merkblatt FBH-M1: „Schnittstellenkoordination bei beheizten Fußbodenkonstruktionen; Stand Febr. 2005) vorgeschrieben. Diese liegt im Verantwortungsbereich des Oberbelaglegers!
Zementgebundener Fließestrich (CT) | CA nach DIN EN 13813 – geeignet für CAF nach DIN 18560 |
Biegezugfestigkeitsklassen gemäß DIN 18560 | F4 / F5 |
Druckfestigkeitsklassen gemäß DIN 18560 | C 20 - C 35 |
Begehbarkeit | nach ca. 24h ¹ |
Belastbarkeit | nach ca. 4 bis 5 Tagen ¹ |
Belegreife | Restfeuchte muss mit dem CM-Gerät gemessen werden. |
Unbeheizte Estriche (alle Beläge) | max. 2,0 Masse-% |
Beheizte Estriche (alle Beläge) | max. 1.8 Masse-% |
Aufheizbeginn bei Heizestrichen | nach 21 Tagen (nach CemFlow® -Aufheizprotokoll) |
Brandverhalten | A1 |
Trockenrohdichte | ca. 2,0 kg/dm³ |
Verarbeitungszeit (ab Mischbeginn) | ca. 3 Stunden |
Nachbehandlung | In den ersten 3 Tagen vor Zugluft und direkter Sonneneinstrahlung schützen. Die Oberfläche muss angeschliffen werden. Der Zeitpunkt des Anschleifens ist abhängig von den Witterungs- und Baustellenbedingungen. Erfahrungsgemäß liegt dieser bei 2-6 Tagen nach der Verlegung. |
Wärmedehnungskoeffizent | bei ca. 0,012 mm/(m·K) |
1) abhängig von den Witterungs- und Baustellenbedingungen
Download Datenblatt
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass das Erreichen der vorgenannt beschriebenen Eigenschaften eine sachgerechte, nach dem Stand der Technik durchzuführende Vorbereitung auf der Baustelle und Verarbeitung des Materials voraussetzt. Weitere wichtige Ausführungshinweise entnehmen Sie bitte dem jeweiligen aktuellen Datenblatt:
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